John Fogerty und CCR – Der Anfang

Creedence Clearwater Revival (CCR) war eine legendĂ€re amerikanische Rockband, die in den spĂ€ten 1960er und frĂŒhen 1970er Jahren immense Erfolge feierte. Die Kernmitglieder der Band waren John Fogerty, sein Bruder Tom Fogerty, Stu Cook und Doug Clifford. Die Musik der Gruppe vermischte verschiedene Elemente wie Rock and Roll, Swamp Rock, Country, Blues und Folk und schuf so einen unverwechselbaren Sound, der beim Publikum auf der ganzen Welt Anklang fand.

John Fogerty, geboren am 28. Mai 1945 in Berkeley, Kalifornien, war die treibende Kraft hinter CCR. Schon in jungen Jahren hegte er eine Leidenschaft fĂŒr Musik und wurde stark von KĂŒnstlern wie Little Richard, Elvis Presley und James Brown beeinflusst. Er lernte Gitarre spielen und trat im Alter von 14 Jahren seiner ersten Band bei.

In den frĂŒhen 1960er Jahren grĂŒndeten John und sein Bruder Tom eine Band namens The Blue Velvets, die sich spĂ€ter zu The Golliwogs entwickelte. Die Golliwogs veröffentlichten mehrere Singles, die nur begrenzte Beachtung fanden. Der große Durchbruch gelang der Band jedoch 1967, als sie ihren Namen in Creedence Clearwater Revival Ă€nderte.

CCR unterschrieb bei Fantasy Records und veröffentlichte 1968 ihr selbstbetiteltes DebĂŒtalbum „Creedence Clearwater Revival“. WĂ€hrend das Album nicht viel Beachtung fand, erschien ihr zweites Album „Bayou Country“ mit der Hitsingle „Proud Mary, „ brachte ihnen nationale Anerkennung und kommerziellen Erfolg. John Fogertys unverwechselbare Stimme und seine Songwriting-FĂ€higkeiten spielten eine entscheidende Rolle fĂŒr die AttraktivitĂ€t der Band.

In den spĂ€ten 1960er und frĂŒhen 1970er Jahren veröffentlichte CCR eine Reihe erfolgreicher Alben und Singles, darunter „Green River“, „Bad Moon Rising“, „Fortunate Son“, „Travelin‘ Band“, „Down on the Corner“ und viele mehr mehr. Ihre Musik berĂŒhrte die amerikanische Arbeiterklasse und spiegelte die damals vorherrschende Anti-Establishment-Stimmung wider.

Trotz ihres enormen Erfolgs kam es innerhalb der Band zu Spannungen, insbesondere zwischen John Fogerty und den anderen Mitgliedern. John war der wichtigste Songwriter, SĂ€nger und Produzent der Musik der Band, was zu Konflikten um kreative Kontrolle und LizenzgebĂŒhren fĂŒhrte. DarĂŒber hinaus wurde Tom Fogerty zunehmend unzufrieden mit seiner Rolle in der Gruppe.

1971 verließ Tom Fogerty die Band und CCR machte als Trio fĂŒr ein weiteres Album, „Mardi Gras“, das im selben Jahr erschien, weiter. Das Album erhielt jedoch gemischte Kritiken und konnte nicht den gleichen Erfolg wie ihre vorherigen Werke erzielen. 1972 löste sich Creedence Clearwater Revival auf, wobei John Fogerty die Belastung durch stĂ€ndige Tourneen und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe anfĂŒhrte.

Nach der Trennung verfolgte John Fogerty eine erfolgreiche Solokarriere und produzierte mehrere Hits wie „Centerfield“ und „The Old Man Down the Road“. Allerdings hinderten ihn rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Fantasy Records viele Jahre lang daran, einige seiner Songs aus der CCR-Ära aufzufĂŒhren.

Im Laufe der Zeit ist das Erbe von Creedence Clearwater Revival immer grĂ¶ĂŸer geworden und ihre Musik ist bis heute einflussreich. 1993 wurde die Band in Anerkennung ihres bedeutenden Beitrags zum Rock-Genre in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Zusammenfassend lÀsst sich sagen, dass Creedence Clearwater Revival eine bemerkenswerte Band war, deren treibende Kraft John Fogerty war. Ihre zeitlose Musik findet weiterhin Anklang bei neuen Generationen von Zuhörern und macht sie zu einer der beliebtesten und einflussreichsten Rockbands der Geschichte.







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The Blue Velvets

The Golliwogs

Creedence Clearwater Revival

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