John Fogerty an Friends!
„Die Melodie des Lebens: John Fogertys Reise“ Es war einmal in einem kleinen Städtchen namens Berkeley, Kalifornien, wurde am 28. Mai 1945 ein Junge namens John Cameron Fogerty geboren. Von Anfang an war klar, dass in ihm eine außergewöhnliche Leidenschaft für die Musik brannte. Schon als kleiner Junge wurde John von den Klängen der Rock’n’Roll-Ära seiner Jugend inspiriert. Mit einer selbstgemachten Gitarre aus einem Besenstiel und einem alten Karton als Resonanzkörper begann er, seine ersten Akkorde zu zupfen. Der Klang seiner bescheidenen Kreation war zwar noch weit entfernt von dem, was später sein Markenzeichen werden sollte, aber es war der Anfang einer unvergleichlichen Reise. Als Teenager gründete John Fogerty zusammen mit seinem Bruder Tom, Doug Clifford und Stu Cook die legendäre Band Creedence Clearwater Revival (CCR). Die Band erlangte in den späten 1960er Jahren weltweiten Ruhm und schuf einige der ikonischsten Songs der Rockgeschichte. John war nicht nur der Frontmann und Lead-Sänger von CCR, sondern auch der kreative Motor hinter vielen ihrer Hits. Mit Songs wie „Proud Mary“, „Bad Moon Rising“ und „Fortunate Son“ prägte John Fogerty den Sound einer ganzen Generation. Seine raue, eindringliche Stimme und seine eingängigen Gitarrenriffs wurden zu Markenzeichen der Band. Doch der Erfolg brachte auch Herausforderungen mit sich. Konflikte innerhalb der Band führten zu Spannungen, die schließlich zu ihrer Auflösung in den frühen 1970er Jahren führten. Trotz dieser Rückschläge ließ sich John Fogerty nicht unterkriegen. Er setzte seine musikalische Reise als Solokünstler fort und schuf weiterhin beeindruckende Werke. Er kämpfte für seine künstlerische Unabhängigkeit und veröffentlichte Alben wie „Centerfield“, das mit Hits wie „The Old Man Down the Road“ und dem Titeltrack großen Erfolg hatte. Die Reise von John Fogerty war jedoch nicht nur von musikalischem Erfolg geprägt, sondern auch von persönlichen Herausforderungen. Er musste sich mit rechtlichen Streitigkeiten auseinandersetzen, die seine kreativen Freiheiten einschränkten, und er durchlebte schwierige Zeiten in seinem persönlichen Leben. Trotz allem bewahrte John Fogerty seine Leidenschaft für die Musik und die Bühne. Er blieb ein fester Bestandteil der Rockszene und trat auf renommierten Veranstaltungen wie dem Woodstock-Festival und der Rock and Roll Hall of Fame auf. Sein Einfluss auf die Musikindustrie und sein Erbe als einer der größten Rockkünstler aller Zeiten sind unbestreitbar. Im Laufe der Jahre konnte John Fogerty die Höhen und Tiefen des Lebens erfahren, sowohl in seiner Musikkarriere als auch in seiner persönlichen Reise. Seine Geschichte ist eine inspirierende Erinnerung daran, wie Leidenschaft, Durchhaltevermögen und die Liebe zur Musik jemanden dazu befähigen können, trotz aller Widrigkeiten eine unglaubliche künstlerische Reise zu erleben. Und so hallen die Melodien von John Fogerty noch heute durch die Zeit und erinnern uns daran, dass das Leben selbst wie ein Song ist – voller Abenteuer, Emotionen und unvergesslicher Momente. Bericht von John Fogerty Konzerten in Europa: Es ist immer wieder ein Highlight, wenn John Fogerty auf Europa-Tour kommt, und ich hatte das Glück, einige seiner Konzerte in den letzten Jahren besuchen zu können. Die Europa-Tour 2019 war für viele von uns Fans ein langersehntes Ereignis, da es fünf Jahre her war, seitdem der „Meister“ zuletzt Deutschland besucht hatte. Mein persönliches Highlight war sein Konzert am 16. Juli 2019 in Bonn. Die Freude war groß, als bekannt wurde, dass Kenny Aronoff wieder in die Band zurückgefunden hatte. Mit seiner charakteristischen Energie und Leidenschaft für die Musik lieferte Fogerty mal wieder einen überzeugenden Auftritt ab. Es war beeindruckend zu sehen, wie er auch nach 50 Jahren im Musikgeschäft immer noch so viel Enthusiasmus und Talent mitbringt. Ein weiteres denkwürdiges Konzert fand am 25. Oktober 2018 in der O2-Arena in London statt. Vor Fogerty trat die Steve Miller Band auf und brachte die über 30.000 Menschen in der Arena so richtig in Stimmung. Die Atmosphäre war elektrisierend, und es war ein toller Abend, den ich nie vergessen werde. Die Europa-Tour 2017 führte John Fogerty und seine Band durch verschiedene Länder, darunter Spanien, die Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen. Eines der Höhepunkte war sicherlich das Konzert am 26. Juni 2017 in Antwerpen im Sportspalais. Dieses Konzert war bis dahin das beste, das ich je von ihm gesehen und gehört hatte. Die Band war in Topform, und 16.000 Menschen waren mit mir einer Meinung. Die Energie, die Fogerty auf der Bühne ausstrahlte, war ansteckend, und die Musik war einfach umwerfend. Aber auch seine früheren Besuche in Deutschland sind mir in bester Erinnerung geblieben. 2014 war ich live dabei, als er in München auftrat. Es war ein Konzert voller Energie, kreativer Gitarrensolos und unendlichem Spaß an der Musik. Die Band, bestehend aus Kenny Aronoff, Shane Fogerty, Bob Malone, Devon Pangle und James LoMenzo, war perfekt aufeinander abgestimmt. Obwohl die Location in einem „Zirkuszelt“ nicht ideal war, hat Fogerty und seine Band ein wunderbares Konzert abgeliefert, und es war ein toller Abend. In den Jahren zuvor hatte ich auch die Gelegenheit, Fogerty in Mainz, Bonn, Esslingen, Köln und sogar im belgischen Peer live zu erleben. Jedes Konzert war ein einzigartiges Erlebnis, und John Fogerty hat sich immer als charismatischer Performer und brillanter Musiker präsentiert. Insgesamt sind die Konzerte von John Fogerty in Europa immer ein musikalisches Fest, das ich mir nicht entgehen lassen möchte. Die Kombination aus seinen zeitlosen Hits, seiner unglaublichen Bühnenpräsenz und seiner fantastischen Band macht jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Fans. Ich freue mich schon auf seine nächste Europa-Tour und darauf, wieder live dabei zu sein, wenn der „Meister“ die Bühne betritt.
Nach fünf Jahren Abstinenz hat John Fogerty mal wieder Konzertauftritte in Deutschland absolviert, eins davon in der Nähe meines Wohnortes, nämlich in Bonn auf den Open-Air-Gelände „Kunstrasen“. Mittlerweile ist John 74, was seiner Performance aber keinen Abbruch tut. Das hatte ich bereits im vorigen Jahr bei seinem Auftritt in London erlebt, dort hatte er mit 73 bereits ein dynamisches Konzert vor 30.000 Besuchern abgeliefert, das Beste was ich bis dahin gesehen und gehört habe. Dort fehlte allerdings sein „Leibdrummer“ Kenny Aronoff, es hieß, er habe die Band verlassen. Zwar war Kenny’s Ersatz Greg ‘Goose’ LaPoint auch nicht schlecht, aber Kenny spielt halt in einer eigenen Liga. Umso überraschter war ich, als ich in Bonn wieder Kenny an den Drums erblickte, eine Freude und ein Genuss ….Weiterlesen!